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Milben im Bett erkennen und bekämpfen: Die häufigsten Symptome – Was tun gegen Allergie, Ausschlag, Juckreiz?

16.08.2021 | Autor: Philine Jauch

Ohne dass wir es wissen teilen wir uns unser Zuhause mit winzig kleinen Lebewesen – Milben. Wir können sie mit bloßem Auge nicht sehen, trotzdem sind sie da. Für die meisten stellt das auch kein Problem dar. Allergiker hingegen haben zum Teil mit heftigen Symptomen zu kämpfen. Woran erkennt man eine Milbenallergie? Was genau löst die Symptome aus und wie kann man gegen Milben vorgehen? Diesen und weiteren Fragen sind wir auf den Grund gegangen und informieren Sie im folgenden Beitrag darüber.

Unsere Betten und Sofas bieten Milben den optimalen Lebensraum. Daher sind sie in so ziemlich jedem Haushalt zu finden. Das hat nichts mit mangelnder Hygiene zutun und ist völlig normal. Für die meisten Menschen ist das harmlos, denn Milben sind vollkommen ungefährlich. Für Allergiker hingegen können Milben sehr lästig sein. Der allergenhaltige Kot löst zum Teil schwere Symptome aus. Daher ist es sinnvoll, dagegen vorzugehen.

Hausstaubmilbe im Teppich

Das sind Milben

Milben gehören zu der Gattung der Spinnentiere. Sie sind winzig klein und daher mit bloßem Auge nicht erkennbar. Dabei unterscheidet man zwischen verschiedenen Arten. Die wohl bekannteste ist die Hausstaubmilbe. Sie ist maximal einen halben Millimeter groß und leben in unseren Haushalten. Besonders wohl fühlen sie sich in MatratzenBettwäsche, Teppichen und Sofas. Vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit wird ihnen ein optimaler Lebensraum geboten. Sie ernähren sich von menschlichen Hautschuppen und überleben daher vor allem in unseren Betten.

Hausstaubmilbe stark vergrößert

Eine weitere häufig auftretende Art ist die Grasmilbe. Diese findet man vor allem im Sommer in Gärten. Sie hält sich in Wiesen und Gebüschen auf. Grasmilben können im Gegensatz zu Hausstaubmilben beißen und damit einen Juckreiz auf der Haut auslösen. Die Bissstellen sind ohne optische Vergrößerung erkennbar. Jedoch sollte man nicht auf der betroffenen Stelle kratzen, sondern die Wunde desinfizieren und im besten Fall eine Salbe auftragen.

Symptome einer Milbenallergie

Eine Milbenallergie bringt viele unschöne Symptome mit sich. Diese treten aufgrund dessen, dass sich die Milben vor allem in Betten einnisten, vor allem nachts und morgens auf. Die im Milbenkot erhaltenen Allergene reizen sowohl die Augen, die Nase, als auch Lunge und Haut. So leiden Betroffene häufig an Schnupfen, welcher mit Niesreiz und einer Schleimhautschwellung einhergeht. Die Nase ist verstopft oder läuft. Oftmals entzünden sich auch die Nasennebenhöhlen und Riechvermögen wird eingeschränkt.

Allergiker können auch eine Bindehautentzündung mit Juckreiz, geröteten und tränenden Augen davontragen. Oftmals leiden Betroffene auch an Husten mit Verschleimung. Die Symptome können bis hin zu allergischem Asthma mit akuter Atemnot auftreten. Auch die Haut von Allergikern kann betroffen sein. Manche haben nur mit Juckreiz zu kämpfen, bei anderen wird eine bestehende Neurodermitis stark verschlimmert. Zudem gehören Kopfschmerzen und unruhiger Schlaf zu den am häufigsten auftretenden Symptomen.

Im Folgenden informieren wir Sie genauer über die Symptome Juckreiz und Schnupfen.

Juckreiz

Nicht immer ist der Hautausschlag und der damit einhergehende Juckreiz auf denselben Typ einer Milbe zurückzuführen, verschiedene Milbenarten können der Grund dafür sein. Bekannt ist hauptsächlich die Haustaubmilbe, welche mit ihren symptomauslösenden Ausscheidungen einhergeht. So ruft der allergenhaltige Milbenkot bei Betroffenen eine allergische Reaktion hervor. Diese führt zu Ausschlag und damit einhergehend zu Juckreiz.

Die Krätzmilbe, auch Grabmilbe genannt, bohrt Gänge der unter der Haut des Menschen und legt dort Eier ab. Die Gänge sind circa einen Zentimeter lang und können daher ohne Weiteres erkannt werden. Diese Milben verursachen die sogenannte Krätze, welche starken Juckreiz und das Bedürfnis zu Kratzen hervorruft.

Besonders bei Krätzmilben ist es notwendig, die Hygiene aufrechtzuerhalten. Im besten Fall sollte sich die betroffene Person bis zur Genesung isolieren, um niemanden anzustecken. Kurzer Hautkontakt wie beispielsweise Händeschütteln reicht meist nicht aus, um Krätze zu übertragen. Längerer Hautkontakt jedoch sorgt dafür, dass Betroffene sich anstecken.

Juckreiz bei Milben

Grasmilben, welche vor allem im Sommer in Wiesen und Gebüschen zu finden sind, können den Menschen beißen. Die Bisse der Grasmilbe können zu einer allergischen Hautreaktion führen. Mit dem Biss injiziert die Grasmilbe Enzyme. Diese lösen nicht selten Entzündungen der Haut aus. In dem Fall empfiehlt es sich sicherheitshalber einen Arzt aufzusuchen, um über die Behandlung zu sprechen.

Der auftretende Ausschlag ist meist durch Jucken gekennzeichnet, kann aber auch mit Bläschen, Quaddeln und Krusten einhergehen. Durch Kratzen der betroffenen Hautstelle werden die Symptome verschlimmert. Eine Behandlung ist mit Medikamenten in Form von Cremes und Tabletten möglich.

Schnupfen

Milbenallergiker leiden häufig an allergischem Schnupfen (Rhinitis) mit Niesreiz, Schleimhautschwellungen und verstopfter oder laufender Nase. Diese Symptome treten besonders nachts und morgens auf, also genau dann, wenn Sie sich in Ihrem Schlafbereich befinden. Bei langjähriger Allergie entwickeln einige Betroffene chronische Beschwerden. Durch die dauerhafte Belastung können sich die Nasenschleimhaut sowie die Nasennebenhöhlen chronisch entzünden. Das wiederum führt zu einer verstopften Nase und Kopfschmerzen. Die Schlafqualität wird durch diese Symptome enorm gemindert. Auch wiederkehrende Niesanfälle sind ein bekanntes Problem für schwer betroffene Allergiker.

Oftmals greifen Hausstaubmilbenallergiker dann zu Nasenspray. Die Nase wird allerdings nur kurzzeitig befreit, denn bei dauerhafter Anwendung verlieren die Sprays ihre Wirkung. Die Nasenschleimhaut wird so noch mehr ausgetrocknet und schwillt wieder zu. Häufiges Anwenden von Nasenspray führt in solchen Fällen nicht selten zu einer Abhängigkeit.

Die häufigsten Symptome einer Milbenallergie im Überblick:

  • Schnupfen
  • tränende Augen
  • juckende & gerötete Haut
  • Ausschlag

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MilbenartSymptomeBehandlung
Hausstaub-
milbe
    • allergischer Schnupfen mit Niesreiz, verstopfter oder laufender Nase
    • Juckreiz
    • Bindehaut-Entzündung
    • Husten
    • Kopfschmerzen
    • Tabletten
    • Hyposensibilisierung
    • Vorbeugen durch Sprays, Encasings und Staubreduzierung
Krätzmilbe
    • Juckreiz
    • Cremes
    • Tabletten
Grasmilbe
    • Juckreiz
    • Cremes und Gele
    • Alkohol zum Desinfizieren

Auslöser der Symptome?

Die Hausstaubmilbenallergie wird nicht nur die Milben selbst, sondern durch ihren Kot ausgelöst. Die Hausstaubmilbe produziert am Tag circa 20 Kotkügelchen, welche Allergene in Form von Eiweiß enthalten. Durch Bewegung wird Staub aufgewirbelt und gelangt so in die Atemwege sowie auf die Schleimhäute, in die Augen und auf die Haut. Die allergieauslösenden Allergene befinden sich auch im inneren der Milbe, vorrangig jedoch in den Ausscheidungen.

Allergiker haben besonders in den Wintermonaten zu kämpfen. Die Milben vermehren sich hauptsächlich in den warmen Monaten, sterben im Winter jedoch aufgrund der trockenen Heizungsluft ab. Sie zerfallen anschließend und werden durch die zirkulierende Heizungsluft eingeatmet.

Was tun gegen die Allergie?

Bei Verdacht auf eine Hausstaubmilbenallergie sollte natürlich ein Arzt aufgesucht werden. Dieser stellt Fragen zum Auftreten der Symptome, zum Beispiel zu welcher Tages- und Jahreszeit diese auftreten. Der Arzt untersucht außerdem die Nase und hört die Lunge ab, um den Zustand und das Ausmaß einzuschätzen. Anschließend wird in der Regel ein Allergietest durchgeführt.

Zum Testen auf eine Allergie gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Prick-Test

Bei dem Prick-Test träufelt der Arzt verschiedene Lösungen auf den Unterarm. Anschließend piekt (engl. „prick“) er die Oberfläche der Haut mit einer Nadel an, sodass die Lösungen in die Haut eindringen können. Das Ergebnis zeigt sich nach circa 15-20 Minuten. Wenn die Stelle juckt und zudem gerötet ist, handelt es sich wahrscheinlich um eine Allergie.

Prick Test Hausstauballergie

Bluttest

Der Bluttest zeigt an, ob im Körper einer Person Antikörper gegen die Allergene der Hausstaubmilbe gerichtet sein können. Weist man einen erhöhten Wert dieser Antikörper auf, kann es sich möglicherweise um eine Allergie handeln.

Die Tests zeigen lediglich eine Allergiebereitschaft an. Das bedeutet nicht zwangsweise, dass auch Symptome auftreten. Das heißt lediglich, dass die getestete Person dazu neigen kann, Symptome aufzuweisen und an der Allergie zu leiden.

Nasaler Provokationstest

Mit Hilfe des nasalen Provokationstests kann ermittelt werden, ob die Allergene der Milbe tatsächlich Symptome auslösen. Dabei wird dem Betroffenen erst Kochsalz in die Nase gesprüht, um festzustellen, ob eine Reaktion auftritt. Ist dies der Fall, ist die Nase ohnehin überempfindlich. Tritt keine Reaktion auf, wird ein Hausstaubmilben-Allergenextrakt gesprüht. Treten anschließend Symptome auf, kann eine Allergie festgestellt werden.

So erkennen Sie Milben im Bett

Die meisten Milbenarten sind nicht mit bloßem Auge zu erkennen. Sie halten sich vor allem in den feuchtwarmen Orten im Haushalt auf, dazu gehören zum Beispiel Bett und Sofa. Besonders überlebensfähig sind sie im Schlafbereich, genau genommen in der Matratze, den Kissen und innerhalb der Bettwäsche, denn dort befinden sich besonders viele menschliche Hautschuppen. Diese bilden die Nahrungsgrundlage für Milben.

Es ist schwierig, Milben vollständig aus dem Haushalt zu entfernen, jedoch kann man die Vermehrung der kleinen Tierchen eindämmen. Milben im Haushalt erkennt man letztendlich nur daran, dass sie eine allergische Reaktion hervorrufen und erst dann werden sie zum Problem. Milben umgeben uns ohnehin fast dauerhaft, ohne dass wir es merken.

Wie gefährlich sind Milben?

Die Hausstaubmilbe ist theoretisch ungefährlich, kann allerdings Allergikern das Leben schwer machen. Andere Milbenarten können allerdings auch beißen oder stechen und dabei Hautkrankheiten und Ausschläge verursachen. Auch Zecken gehören zur Gruppe der Milben.
Diese können Krankheitserreger übertragen werden und in schlimmen Fällen beispielsweise zu Borreliose führen.

Milben bekämpfen – aber wie?

Um als Allergiker wieder ruhig schlafen zu können, muss eine Lösung gefunden werden, Milben zu bekämpfen oder die Population zumindest einzudämmen. Encasings haben sich mittlerweile einen Namen im Bereich der Hausstaubmilbenallergie gemacht. Diese Milbenschutzbezüge erleichtern Allergikern das Leben deutlich. Im Verlauf des Beitrages werden wir genauer auf das Thema Encasings eingehen.

Neben diesen Hilfsmitteln gibt es auch viele nützliche Tipps für den Alltag, die den Milben das Leben schwerer machen. Im Folgenden gehen wir genauer darauf ein.

Tipps für den Alltag

Allergiker können einiges tun, um den Milben nicht mehr den bevorzugten Lebensraum zu bieten. Da diese sich besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit wohlfühlen, ist es wichtig, regelmäßig und ausgiebig zu lüften. Beim Kochen sollte eine Dunstabzugshaube verwendet werden, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Besonders wenn Sie Wäsche aufhängen, welche Sie innerhalb der Wohnung oder des Hauses trocknen lassen, sollten sie oft genug lüften. Matratzenbezüge und Bettwäsche sollten regelmäßig gewaschen werden. Dafür muss ein Programm mit mindestens 60°C ausgewählt werden, um die Milben abzutöten.

Der SWR hat zu diesem Thema einen sehr interessanten Beitrag erstellt:

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Um Milben den Kampf anzusagen, ist vor allem auch die Staubreduzierung entscheidend. Die Überreste der Milbe, sowie ihre allergenhaltigen Ausscheidungen befinden sich im Staub und gelangen so in Kontakt mit Allergikern. Staubfänger wie Teppiche, Kuscheltiere und viele Kissen sollten vermieden werden. Es ist außerdem wichtig, regelmäßig zu putzen und staubzusaugen. Weiterhin ist es hilfreich, Kleidung in einem verschließbaren Schrank zu lagern. Zudem bietet es sich an, einen Luftreiniger zu verwenden, um den Staub zu reduzieren.

Beim Lüften sollten Sie das Bett aufdecken, damit die Luftfeuchtigkeit der Nacht entweicht. Zudem gibt es sognannte Milbensauger. Diese befreien die Oberfläche von Staub und sterilisieren sie mit UV-Licht. Ein weiterer Tipp ist das Einfrieren von beispielsweise Kuscheltieren, da Milben dabei absterben. Außerdem ist es wichtig, die Matratze alle fünf bis sieben Jahre zu wechseln.

Tipp: Gerade die Betten von Bettnässern oder Inkontinenten bieten wegen der dauerhaften Belastung durch Feuchtigkeit ein optimales Klima für Hausstaubmilben. Wir von PROCAVE bieten Ihnen zuverlässigen Schutz für die Matratze. In unserem Sortiment halten wir eine große Auswahl an InkontinenzunterlagenInkontinenzauflagen, wasserdichten Matratzenschonern und wasserdichten Spannbettlaken für Sie bereit.

Wussten Sie, dass Milben Backpulver gar nicht abkönnen? Mehr dazu sehen Sie im folgenden Video:

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Milbenspray

Eine weitere Lösung, um Milben im Haushalt zu entfernen oder zumindest zu reduzieren, ist Milbenspray. Dieses enthält ölhaltige Samen, welche dafür sorgen, dass die menschlichen Hautschuppen ungenießbar für die Milben werden. Sie nehmen diese nicht mehr zu sich und die fehlende Nahrung sorgt dafür, dass die Milben sich nicht mehr fortpflanzen. Somit nimmt die Milbenpopulation drastisch ab.

Die Wirkung setzt bereits kurz nach der ersten Anwendung ein. Danach sollte ausreichend gelüftet werden (ein bis zwei Stunden), damit der Eigengeruch des Milbensprays verfliegt. Nach vier Wochen sollten Sie den Vorgang wiederholen.

Das wichtigste über Milben in Kürze zusammengefasst:

  • Spinnentiere
  • bevorzugen feuchtwarme Umgebung
  • ernähren sich von Hautschuppen
  • sind für uns ohne Hilfsmittel unsichtbar
  • Allergiker sind gegen Milbenkot allergisch
  • für Nicht-Allergiker ungefährlich
  • leben in allen Haushalten
  • kein Zeichen von mangelnder Hygiene

Die effektivste Lösung – Encasings

Wer an starken Allergiesymptomen leidet, wird nicht auf den Einsatz von Encasings verzichten können. Diese bieten eine langfristige und effiziente Lösung im Kampf gegen Milben. Im folgenden Abschnitt informieren wir Sie genauer zum Thema Encasings, deren Funktionsweise und welche Encasings Sie bei PROCAVE finden.

Das sind Encasings

Encasings kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt so viel wie „Umhüllung“ oder „Ummantelung“. Die Milbenbezüge umhüllen die Bettwäsche und verhindern so den Kontakt zwischen Allergiker und Milben beziehungsweise Milbenausscheidungen. Encasings unterstützen Allergiker dabei, wieder ruhig und symptomfrei zu schlafen.

Funktionsweise

Die Milbenschutzbezüge von PROCAVE bestehen aus einem besonders engmaschigen Stoff - Evolon®. Dieser besteht aus so vielen einzelnen Fasern, welche am Ende der Herstellung circa 200-mal feiner als ein menschliches Haar sind. Durch die Verwendung dieses engmaschigen Stoffes ist es Milben und ihren Hinterlassenschaften unmöglich, durchzudringen. So können Allergiker wieder ruhig und symptomfrei schlafen.

Doch Encasings wirken auch in die andere Richtung: die menschlichen Hautschuppen, welche wir täglich verlieren, gehören zur liebsten Nahrung der kleinen Tierchen. Vor allem im Schlafbereich finden Milben eine Menge davon. Da der engmaschige Stoff verhindert, dass diese weiterhin zu den Milben gelangen, wird Ihnen diese Nahrungsgrundlage entzogen. Sie verhungern somit und sterben nach und nach. Encasings helfen also, die Population der Milben enorm einzudämmen. Die Milbenschutzbezüge bieten einen Rundumschutz gegen Milben – in beide Richtungen.

Menschliches Haar im Vergleich zu Evolonfasern

Diese Encasings bietet PROCAVE an

Bei PROCAVE können Sie zwischen verschiedenen Schutzbezügen wählen, um ihren gesamten Schlafbereich damit ausstatten zu können. Wenn Sie an einer akuten Hausstaubmilbenallergie leiden, sollten Sie nicht nur Ihre Matratze, sondern auch Decken und Kissen beziehen. Nur so profitieren Sie von der Wirkungsweise der Milbenschutzbezüge.

Demnach bieten wir Allergikerbezüge für MatratzenDecken und Kissen. Diese schützen und sind dabei trotzdem atmungsaktiv und luftdurchlässig. Außerdem sind sie aufgrund der langen Haltbarkeit umweltfreundlich und garantiert schadstofffrei.

Mehr über Encasings, deren Funktionsweise und Pflege finden sie hier.

Zusammenfassung

Milben gibt es in so gut wie jedem Haushalt. Die winzig kleinen Lebewesen leben vorrangig in unseren Textilien, wie Teppichen, Betten und Sofas. Vor allem in feuchtwarmen Umgebungen fühlen sie sich wohl. Für die meisten mag das auch kein Problem darstellen, Allergiker hingegen haben teils schwer mit Symptomen zu kämpfen. Dazu gehören vor allem Schnupfen mit Niesreiz und Schleimhautschwellungen, Husten, tränende Augen, juckende Haut sowie Kopfschmerzen. Diese Symptome beeinträchtigen die Schlafqualität der Betroffenen enorm.

Die Symptome werden allerdings nicht von der Milbe selbst, sondern von ihrem Kot ausgelöst. Die Ausscheidungen der Milbe enthalten allergenhaltige Verbindungen in Form von Eiweiß. Gerade in den Wintermonaten werden die kleinen Partikel durch die aufsteigende Heizungsluft im Raum verbreitet. So gelangen sie in die Atemwege, sowie auf die Haut und in die Augen.
Um wieder ruhig schlafen zu können, müssen Allergiker einige Vorkehrungen treffen sowie einige Hilfsmittel hinzuziehen. Zum einen hilft es, gewisse Dinge wie regelmäßiges und ausgiebiges Lüften in den Alltag einzubauen. Staubfänger wie Kuscheltiere und Kissen sollten weitestgehend vermieden werden.

Am effektivsten sind jedoch Encasings. Diese werden zwischen Bettdecke und Bettwäsche gezogen und verhindern, dass Allergiker und Milben in Berührung kommen. Der Stoff ist so engmaschig, dass Milben und ihre Ausscheidungen nicht durchdringen können. Andersherum gelangen auch keine menschlichen Hautschuppen mehr zu den Milben und somit verhungern sie. Wer also nach einer langfristigen Lösung sucht, liegt mit Encasings genau richtig.

Hilfreich sind auch Milbensprays. Diese sorgen dafür, dass menschliche Hautschuppen, welche die Nahrungsgrundlage für Milben bieten, ungenießbar werden. So pflanzen sich Milben nicht mehr fort und die Population wird eingedämmt.

FAQ

1. Woran erkennt man eine Hausstaubmilbenallergie?
Eine Hausstaubmilbenallergie äußert sich, indem bei Betroffenen Symptome auftreten. Diese reichen von Schnupfen und Husten, bis hin zu juckender Haut mit Neurodermitis und allergischem Asthma mit akuter Atemnot.

2. Wie bekämpft man Milben?

Um Milben langfristig loszuwerden und die Population der kleinen Tierchen einzudämmen, gibt es einige Tipps und Hilfsmittel, die Sie dabei unterstützen. In erster Linie raten wir dazu, den Schlafbereich mit Milbenschutzbezügen auszustatten.
Zum täglichen und ausgiebigen Lüften gehört auch das Aufrechterhalten der Hygiene. Waschen Sie Bett- und Matratzenbezüge regelmäßig und vermeiden Sie Staubfänger wie Kuscheltiere und Kissen.

3. Welche Methode ist die effektivste?

Die effektivste Methode, um Milben zu bekämpfen und symptomfrei schlafen zu können, sind Encasings. Diese Milbenschutzbezüge umhüllen die Bettdecke, die Kissen und die Matratze und verhindern, dass Milben durchdringen und zum Allergiker gelangen. Andersherum gelangen auch keine menschlichen Hautschuppen mehr durch, welche die Nahrungsgrundlage für Milben bilden. Somit sterben sie mit der Zeit und pflanzen sich nicht weiter fort.